Erfahrung teilen

Verbindung schaffen

Wie lange arbeiten Sie bei der RAPS? Bereits seit zwölf Jahren. Angefangen habe ich in der Küche. Das fand ich gut, obwohl es manchmal auch stressig werden kann – schließlich muss das Essen immer pünktlich fertig sein.
Was genau haben Sie dort gemacht? Ich habe den Nachtisch gemacht, gespült und sogar Geräte gesäubert – denn in der Küche muss immer alles picobello sein.
Wo sind sie heute tätig? In der Fertigung und Montage.
Ist das weniger stressig? Ich sag mal, es ist ein anderer Stress. Außerdem kommt es immer auf die Aufgabe an. Manchmal haben wir Aufträge, die am besten schon gestern fertiggestellt worden wären. Momentan arbeite ich jedoch an einem für mich leichten Auftrag – bei dem wir Wasserstandsanzeiger für Blumentöpfe bauen.
Wir sind Ihre Arbeitszeiten? Ich arbeite in Teilzeit: 4 Tage in der Woche und freitags habe ich frei. An einem Arbeitstag habe ich eine halbe Stunde Mittagspause, eine viertel Stunde Frühstückspause und eine viertel Stunde Kaffeepause.
Und wie sind Ihre Kollegen? Meine Gruppe ist sehr sympathisch. Besonders befreundet bin ich mit Stefan, der in der gleichen Arbeitsgruppe tätig ist wie ich.
Alles in allem – wie gefällt es Ihnen hier? Ja – ich bin jetzt 60 Jahre alt und ich kann sagen, es kann alles so bleiben bis ich 75 bin.
Was bedeutet Ihnen die RAPS? Die RAPS ist ein wichtiges Standbein meiner „Trockenheit“. Ohne die RAPS wäre ich beim Alkohol geblieben. Ebenso wichtig sind für mich das Zirrerhaus und die Blaue Kreuz Gruppe in Wiehl. Ich habe jetzt ein neues Leben – rauche nicht, trinke nicht und jeden Monat kommt Geld auf mein Konto. Es geht mir einfach gut!

Werner Schlootz erzählt von seinem Berufsalltag in der RAPS und seinem beruflichen Werdegang.